Gedichte über Hoffnung



Toleranz



Nur allzuoft, dies ist schon richtig,
die Toleranz ist es die Null und nichtig.
Jedoch wer kehrt vor eignen Türen,
sollt´ bei den andren nicht dran rühren,

weil die dann wiederum missdeuten,
wo Meinungen zuvor erfreuten.
Man schaukelt sich gegenseitig auf
und Zwietracht nimmt so ihren Lauf.

Dabei ruht es oft manchesmal,
auf Missverständnis, was fatal.
Doch Friede, Freude, Eierkuchen,
auch kein Rezept es zu versuchen.

So halte ich´s für angebracht,
wär gut wenn man doch nachgedacht.
Denn bei genauerer Betrachtung,
fänd Toleranz sehr wohl Beachtung.

So schließt letztendlich sich der Kreis,
den man durchbrochen, weil ich weiß,
dass wenn man es genau besieht,
nur Toleranz letztendlich siegt!


© Uschi R.

Gelesen: 210   
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AUTOR:

Denkende Dichterin und dichtende Denkerin, der Lyrik verbunden, der Prosa verfallen. Meine Texte mit überwiegend eigenen Aufnahmen zu verbinden in schöner Symbiose oder konträr... Gefühl, Liebe aber auch ab und an mal Kritisches und natürlich den Humor niemals vergessend....


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4 KOMMENTARE



08. April 2021 @ 10:50

Liebe Uschi,
wie immer, ein sehr gutes Gedicht von Dir mit Hand und Fuß! Wo Du recht hast, hast Du recht. Toleranz ist leider nicht jedermanns Sache.
Dir einen sonnigen Tag! Liebe Grüße Hanni


08. April 2021 @ 13:38

Liebe Hanni,
tolerant in allererster Weise erstmal zu sich selbst, um sich abends noch im Spiegel betrachten zu können, erst dann wird man vermögen, es auch anderen gegenüber zu sein denke ich! Nicht immer leicht, zugegebenermaßen!
Herzlichen Dank mit lieben Grüßen aus dem erneut verschneiten Mostviertel zu Dir - Uschi


08. April 2021 @ 05:17

Morgen Uschi.

Gut.

LG
Christian


08. April 2021 @ 13:36

Hi Christian - das freut mich, ich danke !
LG Uschi



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