An meine Magie
"Wo bist du, Magie meiner Kindertages?"
Wie oft schon stelle ich wieder die Frage.
"Bist du fern von mir oder bist du ganz nah?"
Wo ist alles hin, was damals ich sah?
Die Schleier der Täuschung, sie hüllten dich zu;
Verdrängt und versteckt, - gemacht zum "Tabu"!
Hast lange gewartet tief drinnen im Herzen
und manchmal gelitten gar bittere Schmerzen.
Oft hast du geschrien: "Laß mich endlich nach draußen"!
"Öffne die Tür!- Ich will wieder ins Außen!"
Hab´dich gehütet wie meinen Schatz,
und jetzt stell´ ich fest,- zu klein ist dein Platz.
Wie strahlend und groß geworden du bist!
Die Liebe, die Schönheit, die Ganzheit, dein "IST"!
Ich gebe dich frei, uns Freude zu bringen
und segne dich, mit Liebe und gutem Gelingen.
So sei es!
Wally Wood
(c) wally wood