Verblaßt und angestaubt,
so halt ich es in meinen Händen,
ein Foto aus vergangener Zeit,
wie ich es auch dreh` und wende,
immer zeigt es die Vergangenheit.
Züge im Gesicht noch ohne Falten,
zeugen von unbeschwerten Tagen,
dieses Foto will mir sagen:
Zeit, kann man nicht halten!
Jahre voller Müh` und Plag
hinterließen manches Zeichen,
doch mein Antlitz jetzt verblaßt,
läßt sich nimmer mit dem
Jugendbild vergleichen.
Ob ich will oder auch nicht,
muß mit dem Alter Frieden schließen,
hab` erfüllt stets meine Pflicht,
kann nun den Ruhestand genießen.