Gedichte Träume & Gedanken



Der Weg...



Wirst geboren, wirst Mensch,
hoffst zu werden, etwas in dieser Welt,
Ereignisse überfluten dich , wie ein Meer,
kommen von überall, weißt nicht woher.

 

Die Zeit läuft jede Sekunde, Minute voran,
bei Tag, bei Nacht, du hältst sie nicht an,
wo unbekannte Wege, viele Fragen sind,
bist sehr jung, an Erfahrung noch blind,

 

gehst kleine Schritte; bist noch nicht so weit,
doch hält sich das Leben für dich schon bereit,
noch kennst du dich nicht, weißt nicht wer du bist,
bist noch auf der Suche nach dem Abenteuer,
dem Ich,

 

trunken vor Glück, wenn es reicht dir die Hand,
ein Funkeln und Leuchten im Herzen entflammt,
wirst tiefe Schluchten, Täler überwinden,
bisweilen schwach sein, Stärke finden,

 

deinen Unmut in die Welt hinausschreien,
wenn es nötig ist, auch schweigen.
Dein hoffnungsvoller Wille treibt dich an,
denn jeder Weg führt irgendwo hin.

 

© Soso

Gelesen: 110   
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AUTOR:

Mein Ego sagt, es wär nicht schlecht, könnt ich so schreiben wie Hesse, Kästner oder Berthold Brecht, doch das kann ich nicht. Für so manche Lebenslage, bring ich Gedanken zu Papier,
mal laut und mal leise, auf meine Weise.

Sonja Soller


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2 KOMMENTARE



29. November 2023 @ 17:17

... dein Foto hat eine wunderbare Metaphorik, besonders der Steg . Was die Thematik anbelangt, ja, diese Umbrüche im Leben die du beschreibst , ähndeln sich bei ns Menschen und doch sind sie unterschiedlich , kommt drauf an wie lange man auf einer Schwelle stehen bleibt , aber auch das ist Gnade .
Sei lieb gegrüßt und mach es gut - an deiner Schwelle , wo du gerade bist.
Grete


29. November 2023 @ 18:54

Hallo Grete,
man kann den Text auf sich beziehen, oder aber auf seine Nachkommen, die noch alles vor sich haben!!

Vielen Dank für deine Worte
Herzl. Grüße aus dem Norden, Sonja



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