Gedichte Träume & Gedanken



Maria ist ein Mütterchen

Maria ist ein Mütterchen,
Senil, geschwächt und krank.
Die schiebt man ab ins Pflegeheim
Als allerletzten Dank.

Fünf Kinder hat sie groß gemacht,
Und hatte niemals Zeit-
Jetzt wo`s um ihre Pflege geht,
Sagt jedes:  ,, tut mir Leid."

Kein Kind begreift in seinem Kopf,
Was du geleistet hast.
Man sieht dich heute leider nur
Als eine schwere Last.


Gelesen: 20   
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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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7 KOMMENTARE



21. Februar 2019 @ 12:23

Damit hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen ! Ich bin 75 Jahre alt und spüre es immer mehr !
LG
H. Rehmann


21. Februar 2019 @ 11:50

Christian es ist ein sehr schwieriges Thema.
Kann man so oder so sehen.
Ewald


21. Februar 2019 @ 11:23

Auch auf die Gefahr hin,dass ich anecke.
Dankbarkeit kommt von Herzen und da ist kein Platz für Pflichten.
Ich habe meinen Kindern gesagt,dass sie mich im Alter Nicht pflegen sollen.


21. Februar 2019 @ 10:54

Hallo Ewald,
Dein Gedicht sagt viel darüber aus, wie mit alten Menschen oft umgegangen wird. Gottseidank kann ich mir da nichts vorwerfen, mein Bruder und ich haben neun Jahre lang meine Mutter zu Hause gepflegt, was oft sehr schwierig war und sehr viel Kraft gekostet hat. Meine Mutter war mit 23 Jahren mit zwei kleinen Kindern allein und hat uns ganz allein großgezogen. Da war es unsere Pflicht, ihr unsere Dankbarkeit zu zeigen.
Liebe Grüße Hanni


21. Februar 2019 @ 10:48

Mag sein,hab mal Betreuungskraft für Menschen mit
Demenz gelernt und da haste als Sohn oder Tochter keine andere Möglichkeit,Ihn oder Sie in ein Seniorenheim zu tun.


21. Februar 2019 @ 09:52

Christian vielleicht ist man selbst auch nicht besser.
Gruß
Ewald


21. Februar 2019 @ 09:31

Hallo Ewald,ist häufig so.
Dein Gedicht sitzt Punkt.
LG Chris



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