Die schnuckelig fesche Susanne,
mit ihrem samt schwarzem Haar,
tanzt an einer goldenen Stange,
im Black-Moon, der Teufelsbar.
Sie tanzt zu vorgerückter Stunde,
verrucht und sexy, in hohen Schuh’n,
ihre Attraktion macht die Runde,
denn sie tanzt den Stangentaifun.
Schnell dreht sie sich an der Stange
mit ihren elfenhaft schönen Leib,
umschlingt sie wie eine Schlange,
der Wahnsinn, dieses wilde Rasseweib.
Das Outfit wählt sie kurz vorher aus,
meist sehr knapp, erotisch feminin,
ihre langen Haare ein Augenschmaus,
sie ist heiß wie brennendes Benzin.
Die Stange hat sie mit Teufelssaft geölt,
der dunkle Nebelschwaden bringt,
sie liebt es wenn die Menge grölt,
die Nacht ihrer Verwandlung beginnt.
Susanne wird zur Black-Mamba,
Giftzähne tun aus ihrem Mund ragen,
es entsteht ein höllisches Rambazamba,
denn sie beginnt züngelnd zu jagen.
Schlängelt sich durch sämtliche Reihen,
beißt zu, ihre grünen Augen schimmern,
man hörte viele vor Todesangst schreien
und Sterbende in ihrem Blut wimmern.
Letzte Bisse schmeckten gar nicht lecker,
sie hatte nämlich alle getötet im Raum,
dann rasseln, Susannes Wecker,
Gott sei Dank nur ihr alt-bekannter
Stangentanzschlangentraum.