Heute bleibt die Heizung kalt,
Fluss und See vom Eis befreit,
bricht der Föhn des Winters Gewalt,
steigt das Barometer empor sehr weit.
Die Fenster weit offen
lässt viele hoffen
der Frühling sei schon eingetroffen.
Sankt Erhard föhnt die Tage an,
dass sogar die Sonne lachen kann.
Gestern mild und heute rau,
Regen, Sturm und Grau in Grau.
Auf den Bergen Flocken fallen,
auf dem See die Nebel wallen,
Januar zeigt seine Gewalt,
ach, es ist wieder kalt.
Die Kälte beißt in manche Ohren,
der Bach wird wieder zugefroren,
Das Holz im Ofen knackt und springt,
wenn Antonius große Kälte bringt.
(c) Vera-Regina