Kurzgeschichten



Mord in der Diagonalstrasse

Mord im Sozialtreff in der Diagonalstraße?

 

Montag Morgen. Am Frühstückstisch sitzen 15 Personen. Am Kopf des Tisches, vorn über gebeugt, mit dem gesicht auf seinem Teller, ein Mann.

Alles schreit, alle springen auf. Jemand ruft einen Arzt und die Polizei. 20 Minuten später kommen ich und meine Kollegin an. Der Arzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Ich sehe ihn mir an. “oh“ ruf ich laut. “Du kennst ihn?“ fragt mich meine Kollegin. “Ja und deshalb sollten wir wieder gehen.“ Den Arzt bitte ich die Leiche in die Gerichtsmedizin bringen zu lassen.

Was ist los, mit dir, du wirst ganz blass.“ “zu viele Erinnerungen, Pia. Wenn es ein Fall für uns ist, sollen das andere übernehmen.“ Ob Steffi noch da ist? Denke ich leise. Anwesend ist sie nicht. Erinnerungen kommen hoch. Ich geh zum Wagen und setze mich rein, warte auf meine Kollegin. Sie notiert von jedem Name und Adresse. Dann kommt auch sie und wir fahren wieder.

 

 

 

Eines Montags in der Frühstücksgruppe:

 

Alle Plätze besetzt. Alles tuschelt, manche laut, manche leise. Es geht um einen Vorfall, der vor einigen Wochen passiert ist. Ein Klient ist während des Frühstücks gestorben. Viele waren nicht dabei und wollen unbedingt wissen was passiert ist. Einige wissen natürlich, es war Mord und wer der Mörder war. Als wenn sie dabei gewesen wären, was sie ja angeblich nicht waren an diesem Tag. Eine Klientin, die an diesem Tag anwesend war, erzählt den anderen was passiert ist. Mord oder kein Mord. Sie können sich nicht einigen. Trotz Regen, die Raucher gehen raus, kommen wieder rein. Es wird nicht leiser. Plötzlich kommen 2 Frauen rein. Stellen sich vor und verschwinden nach Hinten ins Büro mit einer der Betreuer, die vor Ort sind. Wieder wird getuschelt. Polizei? Was hat das zu bedeuten? Doch Mord? Einer am Tisch, sagt laut, die eine kommt mir bekannt vor. Hab die schon mal gesehen. Andere stimmen ihm zu. Sie auch. Eine klärt auf. Die war hier mal Klientin, wie wir alle jetzt. Der Betreuer kommt wieder rein, sagt aber nix. Auch als die Klienten ihn mit Fragen bestürmen, sagt er nur, das er nix sagen darf. Auch die beiden Frauen werden an diesem Tage nicht mehr gesehen. Bald 12 Uhr, dann endet normalerweise das Frühstück aber keiner steht auf und geht nach Hause. Sie reden weiter, laut und durcheinander.

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AUTOR:

ich schreibe seit ca 3 Jahren Gedichte :)
habe auch einen Gedichtband veröffentlicht, den ihr über meine Webseite bestellen könnt :)


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4 KOMMENTARE



16. August 2020 @ 17:34

https://www.fanfiktion.de/s/5d2b0c22000b036321a20669/1/Der-Nebelmoerder

wie gefällt Dir der Anfang dieser Geschichte?

ich weiß nicht ob man so lange Geschichten hier einstellen kann


16. August 2020 @ 09:50

liegt eher wohl an meiner fehlenden Korrektur :) keine böse Absicht


16. August 2020 @ 17:17

War auch nicht so gemeint.
Dachte eher an Signatur.


16. August 2020 @ 08:58

Alexandra,du kannst sehr gut schreiben und erzählen,finde ich.
Doch bitte,sage mir warum Du manche Worte bewusst(glaube ich)klein oder Groß schreibt.
Schönen Sonntag
Christian



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