
Du hältst meine Hand,
ich fühl‘ mich geborgen,
gemeinsam wandern wir übers Land,
vergessen sind Kummer und Sorgen.
Du hältst meine Hand,
ich fühl‘ mich heut‘ nicht gut,
Du bedauerst meinen Zustand
und machst mir wieder Mut.
Du hältst meine Hand,
wenn ich am Fallen bin,
gibst mir Halt und Stand
und stellst mich wieder hin.
Du hältst meine Hand,
wenn ich traurig bin
und stehe nur noch am Rand,
aber Du kriegst mich wieder hin.
Du hältst meine Hand
bei plötzlichen Schicksalsschlägen,
verstehst meinen psychischen Zustand
und stützt mich beim Weiterleben.
Du hältst meine Hand,
wenn Schmerzen mich plagen,
fühl‘ ich mich elend und krank,
so hilfst Du, sie zu ertragen.
Du hältst meine Hand,
wenn ich verzweifelt bin,
rettest mich vor dem Untergang
und gibst meinem Leben wieder Sinn.
Du hältst meine Hand,
wenn ich glücklich bin,
fühl‘ mich wie im Schwebezustand,
so macht das Leben für mich Sinn.
Du hältst meine Hand,
an guten und schlechten Tagen,
Liebe ist wie ein goldenes Band,
dafür will ich Dir DANKE sagen!
In bis jetzt 45 gemeinsamen Jahren
haben wir Freud und Leid erfahren.
Der Eine hat den Anderen gehalten,
ihm geholfen, sein Leben zu gestalten.
Es war eine schrecklich-schöne Zeit,
sie hielt viele Überraschungen bereit.
Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay