Sie stand nachts oft an der Straße,
das hat ihn zutiefst bewegt.
Hat jeden Euro mitgenommen
und fürs Studium zurückgelegt.
In so mancher kalten Nacht,
ließ sie ihre Hüllen fallen.
Sie hat sich nichts dabei gedacht.
Vielleicht hat es ihr auch gefallen.
Fred wollte sich mit ihr vergnügen,
das Mädchen schürte sein Verlangen.
Er wollte ihre Nähe spüren,
drum ist er gern zu ihr gegangen.
Im nahen Park, unter den Bäumen,
haben sie auf der Bank gesessen.
Sie erzählte ihm von ihren Träumen.
Fred war von dieser Frau besessen.
Manchmal litt er höllisch Qualen,
er konnte ohne sie nicht sein.
Für wahre Liebe wollte er nicht zahlen,
- er wollte sie für sich allein.
Irgendwann hat er sie gefragt:
"Magst du für immer mit mir leben?"
Da hat sie endlich "Ja" gesagt,
und ihren Job gern aufgegeben.