ich hab mich verliebt,
in Dich, Gisela.
ich war allein
und Du warst da.
Du suchtest Wärme,
Du suchtest Glück.
Doch wenn Du zu mir kommst,
lässt Du einen Menschen zurück.
Ein Mensch der dich liebt,
so wie er sagt,
Doch ob Du ihn noch liebst,
hat er sich niemals gefragt.
Er ließ dich Jahre allein,
mit deinen Träumen.
Und nun liebst Du mich
und er fängt an zu schäumen.
Er sagt selbst zu mir,
Du wirst nie etwas schaffen.
Doch ich weiß genau,
wir werden es schaffen.
Unsere Träume zu leben,
uns glücklich zu machen
Und uns alles geben,
für ein glückliches Leben.
Mein Sohn hat dich auch lieb gewonnen,
wirst Du ihm nun wieder genommen.
Er fragt nach Dir,Tag ein Tag aus.
was soll ich ihm sagen?
Du kommst nicht nachhaus.
Nun bist Du verzweifelt,
weißt nicht ein noch aus.
Kommst Du aus deinem alten Leben,
niemals heraus.
Deine Freunde sagen,
bleib allein,
in den Du dich verliebt hast,
der ist ein Schwein.
Du hörst auf sie
und bleibst mir fern,
Doch haben sie,
dich wirklich gern?
Wärst Du ihnen wichtig,
dann würden sie verstehen.
das Du deinen Weg,
mit Gefühlen mußt gehn.
Doch Du bist allein
und ich bin allein,
wird die Macht aller über dich,
unser Schicksal sein?
Ist es nicht auch die Sehnsucht
nach dem Vollkommenen,
sei es der Liebe,
die unsere Gefühle leitet,
auch Dinge zu tun,
die Verboten erscheinen.
(c) Roland Siebe