Bin traurig allein,
zu nichts hab ich Lust,
warum muss das sein,
versinke in Frust.
Ich fühl mich verbraucht,
mein Herz ist so leer,
der Atem nur haucht,
beweg mich kaum mehr.
Kann nicht mehr weiter,
will garnichts mehr sehn,
bin auf der Leiter,
um abwärts zu gehn.
Komm führ mich ans Licht,
zeig mir einen Pfad,
allein schaff ich´s nicht,
brauch Hilfe und Rat.
Nimm mich in den Arm,
gib mir deine Kraft,
ganz zärtlich und warm,
fließt mein Lebenssaft.
Reich mir die Hände,
ich lieb dich so sehr,
dein Blick spricht Bände,
von Anmut und mehr.
Zeig du mir den Weg,
ins Leben zurück,
trag mich auf den Steg,
ins ewige Glück.
(c) Horst Rehmann