Hinter ihren schönen Augen konnte er sehen,
wie ihre feurige Lebensglut aufflammte,
sie wollte viel, auf goldnen Wegen gehen,
doch sah, wie sie sich förmlich verrannte,
statt zu ihren Liebesgefühlen zu stehen.
Seine Liebe konnte sie spielend bedecken,
doch was war mit ihrem hungrigen Herz,
in dem schon süße Pfeile stecken,
schreiend-rufend schlug es vor Schmerz,
aber Teufelsgier war, in ihr, am Lecken.
Stets schüttete er wahres Gold aus,
ließ sie, auf Sonnenstrahlen, tanzend laufen,
bekam dafür niemals Küsse, nie Applaus,
lieber tat sie ihr Glück verkaufen
und lebte im dekadenten Saus und Braus.
Nur noch einmal trafen sie sich im Land,
er schaute hinter ehemals schöne Augen,
wo er kein Feuer, kein Leben mehr fand,
als würde sie Dämonisches aussaugen,
was er, in ihrer Gier, gut verstand.