Ihr Blick gleitet in nächtliche Ferne,
hoch zu ihrem Lieblingssterne,
denn immer wenn sie ihn sieht,
erheitert sich ihr Gemüt.
Der Stern wurde magisches Engelslicht,
ein Erinnerungsvulkan, der niemals erlischt,
er entfacht noch immer Liebesbeben,
in ihrem jetzt still gewordenen Leben.
Jener flackert manchmal zu ihr gezielt,
als hätte er sein Gitarrensolo gespielt,
dann singt sie seine Lieder
und betrachtet die alten Fotos wieder.
Wie oft stand er im Scheinwerfer-Glanz,
entfachte seinen Rock ‘n Roll Tanz,
die meisten Liebesballaden schrieb er für sie,
er war ein komponierendes Genie.
Mit seiner Musik verdiente er viel Geld,
aber spielte niemals den Mann von Welt,
nein, er spendete es bedürftigen Kindern,
um manch ungerechte Not zu lindern.
Er holte berühmte Rocker zusammen,
die mit ihm für Weltfrieden sangen,
diese Klänge eroberten sogar das All,
von unserem kleinen Erdenball.
Für ihn hebt sie in Gedenken ihre Hände,
denn er entfachte Flächenbrände,
Musik-flammende Unendlichkeit,
für Liebe und gelebte Menschlichkeit.