Vom Fenster aus sah er der Hübschen hinterher,
noch immer schwebt ihr süßer Duft im Raum,
sie wieder gehen zu sehen, fällt ihm schwer,
denn nie schöner war sein Erwartungs-Traum.
Die letzte Nacht, ein prickelnder Liebessturm,
vom küssend-Vorspiel bis zur sprudelnd-Liebesquelle,
der pulsierende Gipfel, heiß-glühender Sonnenturm,
eine endlos orgastische -Tsunami-Welle.
Ja, ihre Körper waren wallendes Beben,
er spürt noch brodelnde Liebeslava unter seiner Haut,
ihre Leidenschaft wurde zum heiß-kalten Schweben,
verlorene Jahre hatten vulkanisches Feuer angestaut.
Er schmeckt noch, der Schönen, süße Weiblichkeit,
fühlt noch ihr atemberaubendes Temperament,
diese Nacht stürmte zum Liebesfeuerwerk der Zeit,
zu Magie, die immer noch in seinem Herzen brennt.
Überaus Glücks-berauscht sieht er sie davonlaufen,
ihr langes Haar streichelt sanft der Wind,
bis vor kurzem drehte er es in Lockenschlaufen,
weil sie so schön seiden-flauschig sind.
Dabei hatte sie von ihren Träumen erzählt,
in denen er, als Liebesbestimmung, vorkäme,
aus Erinnerungs-Sehnsüchten wieder erwählt,
gleich einer viel zu-schnell verflossenen Träne.
Dann sah sie nochmal zurück, zwinkerte ihm zu,
bezaubernd, ein Engel, der mit Bernsteinaugen lacht,
ihr süßer Gruß, bis zum nächsten Rendezvous,
bis zur nächsten atemlosen Liebesnacht.