Wenn abends hell das Mondlicht scheint,
und ich allein zuhause bin,
dann spür ich wie die Seele weint,
und wie sie zerrt an meinen Sinn.
Die Sehnsucht fängt zu fliehen an,
hin zu Dir, zu Deinem Herzen,
und Träume ziehen mich spontan,
in ein Traurigland der Schmerzen.
Es nagt in meiner Brust ein Weh,
wenn Dein Foto ich betrachte,
und wenn ich Deine Augen seh,
schmelze ich dahin ganz sachte.
Für mich bist Du der Sonnenschein,
der meinem Dasein Auftrieb gibt,
Du bist ein edler Tropfen Wein,
der schon beim Anblick heißgeliebt.
Für Dich werd´ ich beim Wiederseh´n,
die schönste Blume brechen,
mit Dir durch´s ganze Leben geh´n,
und den Treueschwur aussprechen.
(c) Horst Rehmann