Er hatte es für sie geschrieben,
sein allerletztes Lied,
denn nie wieder würde er so lieben,
deswegen legte er Zauber in diesen Beat.
Dabei spürte er sehnsüchtig sein Herz bluten,
wenn er ihre zarte Anmut in Worte schrieb,
sie tat damaliges Glück mit Gold fluten,
welches in seiner Gefühlswelt wie Rosen trieb.
Sie brachten ihren Duft im Sehnsuchtswind,
sanft streichelte er über seine Gitarrensaiten,
ihre Fröhlichkeit glich einem lachenden Kind,
hasste es, über Kleinigkeiten, zu streiten.
Die Jahre mit ihr waren Sonnenaufgänge,
die Melodie sollte Meer-schäumend klingen,
sie hörte gern die brandenden Wellenklänge
und liebte es in sie hineinzuspringen.
Ihre Liebe glich schönster Märchenzeit,
er sieht noch ihr langes Schneewittchenhaar,
drum hüllte er seine Worte in ein Zauberkleid
und dachte an ihr schillerndes Rehaugenpaar.
Mit diesen konnte sie ihn immer fangen,
nannte jene Perlen ihre scheu-süße Lieblichkeit,
fühlte, wie magisch die Saiten sprangen
und wusste, es wird ein Liebeshit für die Ewigkeit.