Einst schwebten sie durch diesen Raum,
als wie zwei Engel in einem Traum.
Heut stehen diese Mäuer leer,
die Turmuhr tickt schon lang nicht mehr.
Einst tanzt die Braut mit ihrem Mann,
der Liebende sie nicht bekam.
So soll’s niemand wenn er nicht dann,
mischt er ihr etwas in den Trank.
Der Gatte aus Liebe und voller Drang,
sich folglich auch das Leben nahm.
Der Efeu wuchs die Mauern hoch,
des Volkes Furcht, dort vor dem Tod.
Und wenn du heut in diesen Wänden,
hörst wie sie nicht Ruhe finden,
tanzen sie noch zur Musik,
im Nebelschein, zum alten Lied.