über die Liebe



Die erste Liebe



Henry hat wieder mal kein Geld,
was seinem Vater sehr missfällt.
"Was machst du mit dem Taschengeld?
Hast du irgendwas bestellt?"

Warum muss er mich so quälen?
Jetzt muss ich es ihm doch erzählen.
"Da gibt´s ein Mädchen, sie heißt Jule,
- sie ist neu an unserer Schule.

Wir waren im Kino und dann Essen.
Ich weiß, das war nicht angemessen."
Der Vater nickt stumm und versteht,
dass es um die erste Liebe geht.

"Jule gibt mir Energie und Kraft,
- sie ist so voller Leidenschaft."
"Wenn dir das Mädchen so gut gefällt,
erhöhe ich gern dein Taschengeld."

Gelesen: 31   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


ÄHNLICHE GEDICHTE





6 KOMMENTARE



23. November 2024 @ 10:31

... was das Wort "DIR" verändern kann , toll , wäre nie draufgekommen, es läßt offen die Tür für jede Meinung. Wenn ein Gedicht wie dieses, so unterschiedliche Meinungen erweckt - dann ist es gut !
G.


22. November 2024 @ 21:58

Grete, Helga und Ewald, danke für eure sehr unterschiedlichen Kommentare zu meinem Gedicht.
Gruß, Gudrun


22. November 2024 @ 20:26

Ich glaube, dass hätte mein Vater auch zu mir gesagt, wenn ich ein Junge geworden wäre, liebe Gudrun. Also so abwegig ist der Gedanke gar nicht. Grüße in Deinen Freitagabend von Helga


22. November 2024 @ 19:49

... diesmal gefällt mir das ausgewählte Bild am besten. Die 2 letzten Zeilen , nein , liebe Gudrun , bin ich froh nicht so einen subtil manipulierenden auf Äußerlichkeiten bedachten Vater gehabt zu haben . Bin ein Papakind das bedingungslose liebevolle Zuwendung mit einer gesunden Strenge genossen habe. Ich weiß die Thematik deines Gedichtes löst unterschiedliche Meinungen aus und das ist gut so , die Vielfalt deiner Thematik ist immer aus dem Leben gegriffen. Toll !! Ein hochaktuelles Thema für eine Lehrerkonferenz.
Ich freue mich schon auf deine nächsten Streiflichter durch den Alltag.
G.


23. November 2024 @ 08:10

Liebe Grete, nun habe ich doch noch etwas an dem Schluss gearbeitet. Danke für den Tip. LG Gudrun


22. November 2024 @ 09:24

Ein verständnisvoller Vater, gibt es nicht überall.
LG
Ewald



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

3196+
Wann fängt Weihnachten an...

2525+
Weihnachten wie `s früher...

1376+
Weihnachtsbäckerei

1211+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1190+
Der Sinn von Weihnachten

1145+
Für eine schöne Frau

1008+
Die Weihnachtswichtel

928+
Die vier Adventskerzen

849+
Das Versprechen

842+
Weihnachtszeit


- Gedichte Monat

2+
Die Nacht mit dir

2+
Du und Ich...


- Gedichte Jahr

4+
Gefühl oder Verstand

2+
Illusion ?

2+
Sie schrieb ihm eine Nachr...

1+
Liebe beweisen

1+
Die Frage vom Wir

1+
Die erste Liebe

1+
Der Trieb

1+
Gemeinsamkeit

1+
An mein Herz

1+
Nichts könnte schöner se...


Neusten Kommentare

bei "Nach dem Fest"

bei "Ein verrückter Hund"

bei "Brett vorm Kopf"

bei "Ein verrückter Hund"

bei "Schöne Erinnerungen "

bei "Schöne Erinnerungen "

bei "Weihnacht ohne kleine Kin"...

bei "Alle freuen sich auf Weih"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Laune Lauf Hühner Leid Kunst Landleben Kühe Krimi Kraft Kommunikation Krippe Kuss Königin Küste Lärm Länge Lebensreise Lesen Kummer Lebensweg Lerche Körper Leuchtturm Labskaus Landwirt Land Kreativität Kröte Libelle Krebs Lebensfreude Kumpel Leben Künstler Lenz Krieg Lachen Leute Leidenschaft Krank