Wenn er von seiner Marilyn sang,
spürte man wie das Erlebte aus seinen Erinnerungen drang,
er besang seine Liebe und ihren Tod,
sogar sein klarer Sehnsuchtshimmel färbte sich dann leidenschaftlich rot.
Wenn er von seiner Marilyn sang,
sah er ein flackerndes Sternenfeuer,
ein strahlendblond helles Licht,
sein viel zu kurzes Liebesabenteuer,
mit zauberhaftem Engelsgesicht.
Wenn er von seiner Marilyn sang,
war es ein Klingklang Moment,
ein glühender Sonnenuntergang,
Magie, die in seine Stimme sprang,
wie damals ihr heißes Temperament.
Wenn er von seiner Marilyn sang,
in melancholisch schwebenden Sätzen,
dann war er mit seinem Lied bei ihr,
denn sie konnte immer noch die Nacht in flammend funkelnde Brände setzen,
wie einst am New Yorker Filmrevier.
Und heute singt er, immer noch, über Marilyn,
die schöne Modelpuppe,
die den Glanz des Ruhmes,
mit einem atemberaubenden Lächeln,
ihrer Natürlichkeit, übersprühte
und wie eine Sternschnuppe,
auf der Suche nach wahrem Gold,
im Unglücksmeer, voller Haie, viel zu schnell verglühte.