Ich bin in Gymnastik und Schwimmen recht sportlich,
doch in Leichtathletik und Geräteturnen eher unsportlich.
So griff denn mein Lieblingssportlehrer mir nicht unter den Rock,
sondern zog mich zur Prüfung über den Bock,
damit ich die Prüfung bestand.
Dabei flogen wir beide fast gegen die Wand.
Tapfer gab ich auch beim 2000-Meterlauf
auch in der letzten Runde nicht auf.
Doch beim Klettern an der Stange,
probierte ich es nie mehr lange,
sondern ließ all das Streben
und ließ mir gleich eine 5 geben.
Und das hatte auch einen Grund,
den ich euch nun gebe kund:
Beim Klettern braucht man ja ein bestimmtes Können,
damit man sich die Aussicht von oben kann gönnen.
Ich hatte gut aufgepasst
und fast nichts verpasst,
so dass es mir
- wie, das kann ich heute nicht mehr sagen dir -
gelungen ist,
vielleicht mit einer List,
nach oben zu gelangen,
aber dann war ich da oben gefangen.
Ich hatte wohl doch nicht richtig aufgepasst
und die Erklärung fürs Abwärtsrutschen verpasst.
Jedenfalls wurden die Arme immer mehr lang
und mir immer mehr bang.
Wie komme ich da bloß runter
und bleibe gesund und munter.
Alle wedelten von unten wie wild.
Es war wohl von unten ein lustiges Bild.
Es half auch kein neben mir hochgekletterter Mitschüler,
der nun neben mir ausstreckte seine Fühler.
Ich dachte dann wohl, dass ich da oben nicht kann übernachten
und da unten gab es viele, die nur noch lachten.
So nahm ich denn zusammen all meinen Mut
und dachte: Es wird schon alles gut
und ließ mich mehr oder weniger fallen in einem Rutsch.
Da waren natürlich meine Hände und Knöchel futsch.
Und die Moral von der Geschicht´:
Die schreib´ich nicht.
Aber Zumba macht heute trotzdem Spaß!