Er hieß Jo und oho!
Er war ein lebensfroh, juckender Floh,
denn er lebte glücklich im Zoo,
irgendwo in Idaho.
Am liebsten, in seinem belanglosen Schaffen,
sprang er vom höchsten Giraffen,
direkt ins Gehege der Affen
die ihn eh nicht sahen, beim Gaffen.
Diese Spezies war besonders munter,
die scharrten ihn, meist schnell, runter,
nur der älteste und dickste, er hieß Gunther,
hatte nicht mehr viel Zunder,...
...bei dem konnte er sich ins Fell eingraben,
in seine haarig verkrusteten Fettwaben,
jene glänzten wie glitschige Schaben,
danach musste er aber zu den Raben...,
...Saatkrähen und Dohlen,
bei denen tat er sich im Flug davon erholen,
kühlte, vom Springen, seine Fußsohlen
und konnte genüsslich, von oben, die Lage polen.
Bis es ihn weiter zog zu den Raubkatzen,
die verzogen meist ihre verschmusten Fratzen,
um nach ihm zu kratzen,
mit ihren samt scharfen Krallentatzen.
Doch dann bei den brummelnden Bären,
konnte er sich nie beschweren,
in ihrem Fell wartete Jessy zum Vermehren,
die holde Flohfrau tat ihn heiß begehren.
Waren genug Kinder aus Flohliebe entstanden,
sprang er, beseelt hinüber, zu den zwei Elefanten,
die ihn als Gentleman kannten und seine Juckerei zum Lachen fanden.
So vergingen Jo’s Flohtage,
für ihn reinste Sonnentage,
aber, manch Getier, eine Plage,
im Zoo, irgendwo in Idaho, schönster Lage.
Wobei ich, nun auch, für Jo Tschüss sage...!