Max geht zur Party zum Nachbarn,
hängt stundenlang dort am Bierhahn,
trinkt auch Whisky, Cola und Wein,
kippt alles viel zu schnell hinein.
Nach drei Stunden pennt er am Tisch,
mit dem Gesicht im Dosenfisch,
im Mundwinkel noch ´ne Kippe,
und ´nen Brandfleck an der Lippe.
Nach Haus schwankt er so gegen Vier,
ist voll besoffen wie ein Stier,
schafft´s grad noch bis ins Wohngemach,
und stürzt zu Boden mit viel Krach.
Mittags kommt er wieder zu sich,
sein Erbrochenes stinkt scheußlich,
klebt am Boden, im Flokati.
Für Max war´s - ´ne Bombenparty.
© Horst Rehmann