Der Mondmann schaute mit seiner Laterne,
nach Stelline seinem Lieblingssterne,
die Strahlende wohnte gleich um die Ecke
und war `ne goldblonde Schnecke.
Â
Zu gerne erinnerte er sich zurück,
als, im Sternenstaub, begann ihr Liebesglück,
eines blitzenden Morgens erwachte er,
umgeben von einem Lichtermeer.
Â
Denn Stelline wurde leuchtend geboren,
hatte sich in seiner Nähe verloren,
ihr lang goldenes Haar war am Locken,
da schlüpfte er in feurige Socken,…
Â
…besuchte die hübsch glitzernde Puppe,
mit seiner umgebauten Düsenschnuppe,
lud sie zu einer Sternenfahrt ein,
zum Mars, dort gab´s den leckersten Wein.
Â
Nach diesem galaktischen Genuss,
bekam er von ihr einen heißen Kuss,
heimwärts war die holprige Milchstraße leer,
da hoffte er, unter Gebrause, auf mehr.
Â
Doch das Tempo gefiel Stelline nicht,
sie wäre ein anständiges Sternfeenlicht,
erst nach der dritten Fahrt zum Uranus,
wurde daraus mehr als nur ein Kuss.