Lustige Gedichte



Tierisch was los



Der Bauer hat die Katze erwischt,
wie sie im Karpfenteich rumfischt.
Er hat es ihr schon oft verboten.
Sie angelt wieder mit den Pfoten.

Der Hofhund zerrt an seiner Kette,
er möchte so gern zu Annette.
Obwohl er reichlich Auslauf hat,
hat er die Kette gründlich satt.

Die Gans nervt täglich mit Geschnatter,
sie möchte raus, aus ihrem Gatter.
Es ist zum graue Federn kriegen,
sie ist eingesperrt und kann nicht fliegen.

Der Bauer kommt langsam ins Schwitzen,
er müht sich ab, - mit Bertas Zitzen.
Da nutzt kein Zetern, kein Gemeuter,
es kommt keine Milch aus ihrem Euter.

Lisa gerad´ mit Henning streitet,
wer das junge Fohlen reitet.
„Schon wieder“, denkt das junge Fohlen,
„ich würde mich so gern erholen.“

Der Eber ist oft missgestimmt,
weil seine Kinder Ferkel sind.
Nicht nur die Frau, die Sau alleine,
auch die Verwandtschaft, alles Schweine.

Rosi ist ein sensibles Schaf
und kriegt seit Tagen keinen Schlaf.
Man will ihr wieder an die Wolle.
Nun ist sie völlig von der Rolle.

Auf dem Hof, der junge Hahn,
leidet schon an Größenwahn.
Wenn er die alten Hennen beglückt,
gackern die Hühnchen wie verrückt.

 

 

Gelesen: 41   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 900 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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8 KOMMENTARE



23. Februar 2020 @ 11:53

Hallo Gudrun,
auf Deinem Bauernhof ist ja einiges los, das hast Du ganz toll beschrieben. Habs mit großem Spaß gelesen.
Dir einen wunderschönen Sonntag und liebe Grüße Hanni


23. Februar 2020 @ 13:50

Liebe Hanni, an deinen Aktivitäten merke ich, dass es dir wieder besser geht. Das freut mich sehr.
Danke für den netten Kommetar und das Herzilein.


22. Februar 2020 @ 19:28

Hallo Gudrun, ein Gedicht, dass noch ein bisschen Bauernhof-Idylle hervorruft. Schön beschrieben. Erinnert mich an eine Geschichte in meiner Lesefibel ( so hieß das nun mal früher!) aus der ersten Klasse. Schönes Wochenende, pally


23. Februar 2020 @ 08:53

Pally, danke, für deinen Kommentar, - gekrönt durch das Herz. Ja, die guten alten Zeiten.
Daniela, auch dir einen lieben Dank für das Herzchen. LG Gudrun


22. Februar 2020 @ 11:58

Ein sehr sehr nettes Gedicht von Dir.
LG

Christian


22. Februar 2020 @ 12:39

Freut mich, dass es dir gefällt, Christian. Komisch, was einem schon morgens durch den Kopf geht....LG ins Wochenende


22. Februar 2020 @ 11:16

Gudrun im ersten Vers fehlt das Wort sie.
LG
Ewald


22. Februar 2020 @ 12:37

Danke, Ewald, habe das Wort ersetzt. Man sollte es sich zum Schluss alles noch einmal durchlesen. Da stand schon wieder der Ehemann hinter mir und wollte an den PC. Er hat den Kopf geschüttel und gefragt: "Was schreibst du da wieder?" Danke für das Herzchen.....



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