Der Bauer hat die Katze erwischt,
wie sie im Karpfenteich rumfischt.
Er hat es ihr schon oft verboten.
Sie angelt wieder mit den Pfoten.
Der Hofhund zerrt an seiner Kette,
er möchte so gern zu Annette.
Obwohl er reichlich Auslauf hat,
hat er die Kette gründlich satt.
Die Gans nervt täglich mit Geschnatter,
sie möchte raus, aus ihrem Gatter.
Es ist zum graue Federn kriegen,
sie ist eingesperrt und kann nicht fliegen.
Der Bauer kommt langsam ins Schwitzen,
er müht sich ab, - mit Bertas Zitzen.
Da nutzt kein Zetern, kein Gemeuter,
es kommt keine Milch aus ihrem Euter.
Lisa gerad´ mit Henning streitet,
wer das junge Fohlen reitet.
„Schon wieder“, denkt das junge Fohlen,
„ich würde mich so gern erholen.“
Der Eber ist oft missgestimmt,
weil seine Kinder Ferkel sind.
Nicht nur die Frau, die Sau alleine,
auch die Verwandtschaft, alles Schweine.
Rosi ist ein sensibles Schaf
und kriegt seit Tagen keinen Schlaf.
Man will ihr wieder an die Wolle.
Nun ist sie völlig von der Rolle.
Auf dem Hof, der junge Hahn,
leidet schon an Größenwahn.
Wenn er die alten Hennen beglückt,
gackern die Hühnchen wie verrückt.