Frühling



Der Sonettenkranz 9



  1. Sonett: abba abba cde cde; das Italienische anhand Petrarcas

 

Quitten-Blume in der vollsten Maien-Zeit.

Sie riechen nach brillanter Ewigkeitsglut.

Sie schmecken nach dem glorreichsten Jenseitstrunk.

Sie sind aufgeblüht und so rot eingefärbt.

 

Daran tut sich gütlich die schiere Heimat.

Darin dürfte schier der Geist geschwelgt haben.

Daran sollte sich Apoll ergötzt haben.

Es ist schön, von Traum umarmt worden zu sein.

 

Muse sowie Engel – bukolisches Paar.

Sie umfliegen die hinreißende Gegend.

Sie liebkosen das fragile Himmelszelt.

 

Es flimmerte am Himmel Blaues Stündlein.

Die Sonne scheint der Verträumtheit doch nicht fern.

Sie verehrt den grazilen April im Lenz.

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AUTOR:

Mit der Möwe träume ich schön so wie ein zarter Mondflug des liebevollen Zaubers...,

Auf dem Foto mit meinem fürnehmen Papa...


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