Feuchter Wind weht über`s Land,
wühlt im alten Laub,
lässt hin und wieder Tropfen fallen,
auf das Tau genässte Gras.
Wo gestern noch die Sonn` geträumt,
heut` schwermütiges Schweigen,
die ersten Blumen frier`n im Wind,
wo ist das Blütenleuchten, wo der helle Tag?
Morgen, wenn die Sonne scheint,
erwacht Natur zu neuem Leben,
die Blätter blank geputzt und frisch,
in edlem Grün sie uns erfreu`n.
Vergessen ist der Kältehauch,
Blütenduft durchströmt die Flur,
zieht Insekten magisch an,
an den Tisch der All-Natur.