Kalt und Nass
Das Gras von Tau bedeckt
Der Nebel liegt über dem Land doch zieht langsam auf
Die Sonne sie kämpft, durch die Wolken, durch den Nebel
Meine Schuhe halten die Nässe des Grases schon lange nicht mehr auf und meine Socken sind durchtränkt
Stille
Kein Tier wagt es, zu sprechen
Ich der einzige Mensch, weit und breit
Keine Stadt, keine Straßen
Nur die Wiese die Bäume, die Sträucher
Und die Stille
Alles schweigt, als hätte der Nebel die Welt verstummen lassen
Dann, ein Hauch
So zart, fast nicht da
Eine Stimme, sie singt
Es ist als wäre es die Sonne, die durch den Gesang den Nebel jagt
Plötzlich
Der Zauber ist durchbrochen
Jetzt singen sie, die Vögel
Ein neuer Tag
Und ich mittendrin, so unscheinbar
Ein Geschenk, ein Segen
Und der Frühling beginnt