Ich steh am See und werfe einen Kieselstein,
dass er hüpfe, tanze, fliege und springe.
Der Stein flitzt, springt hoch und hüpft ganz fein.
Er zeichnet lustige Wellenringe.
Ich steh am Ufer, nun ganz allein,
probiere ein paar Hüpferspiele.
Ach, wär ich dieser Kieselstein,
den ich über die Fläche ziele.
Ich werfe, dass er hüpfend springe. Doch nein !
Er schneidet die Fläche und sinkt sofort ein.
Sein Grab wird der kies´lige Sandboden sein.
(c) Olaf Lüken (2021)