Natur



Die Lahnbrücke bei Runkel

Milchige Nebelschwaden

Ziehen wabernd

Flussabwärts,

Streicheln die Oberfläche

Des kleinen Flusses

Und versuchen greifend

Den Grund zu erreichen.

Ein schwankender Kahn

Will sich dem glucksenden

Wellen entziehen.

 

Die alte Brücke,

Klobig und schwerfällig,

Deren Rundbögen

Den Fluss zerteilen,

Kaum sichtbar

Im Nebeldunst.

Die Brücke lässt passieren,

weil sie bleiben will.

 

Zwei stolze Burgen,

Zur rechten

Und zur linken Seite,

Beschützen den Fluss.

Ein roter Milan

Gleitet über die Wasser.

 

Drei Höckerschwäne

Drehen Pirouetten.

Dank der kräftigen Strömung

Zieht der Fluss

Eilends dahin.

Sein Ziel  ? Der Rhein.

 

(c) Olaf Lüken (07.01.2023)

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2 KOMMENTARE



09. Januar 2023 @ 23:00

Hallo Helga,
ein Klick auf Wikipedia/google und DU wirst träumen. Marburg - Giessen - Weilburg - Runkel/Schadeck - Dietkirchen - Lahnstein - Rhein. Eine Gegend, die zum Träumen einlädt und meine Kinder- und Jugendtage
bereichert hat. Herzliche Grüße in die Nacht !!!
Olaf


09. Januar 2023 @ 20:11

Schöne Natur-Poesie, lieber OLaf. Ich kenne die Ecke zwar nicht, kann sie mir aber jetzt ganz gut, durch Deine bildhafte Beschreibung, vorstellen. LG Helga



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