Natur



Es liegt was in der Luft



Dunkel wird es in Salzgitter,
- dicke Wolken am Horizont.
In der Ferne grollt ein Gewitter,
hoffentlich bleiben wir verschont.

Der Wind fegt durch die kahlen Bäume.
Ich radle um den verwaisten See.
Während ich vom Frühling träume,
rieche ich den frischen Klee.

An der Wasserskibahn fehlt noch Leben,
- die Saison beginnt im Mai.
Bin nur von der Natur umgeben
und fühle mich so herrlich frei.

Noch kein Insekt und auch kein Bienchen.
Ein leichter Wind streift meine Haut.
Ab und zu mal ein Kaninchen,
dass aus seinem Bau rausschaut.

Die Schwäne kommen mir entgegen
und hoffen auf ein Stückchen Brot.
Die grauen Gänse auf den Wegen,
fühlen sich von mir bedroht.

Am Jachthafen ein leises Knistern.
Der Himmel sieht bedrohlich aus.
Der Wind scheint mir jetzt zuzuflüstern:
Tritt in die Pedale, - schnell nach Haus.

 

Gelesen: 19   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 980 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



05. März 2020 @ 19:23

Hallo, hast Du es noch vor dem Gewitter geschafft? Gruß, pally


05. März 2020 @ 19:29

Guten Abend, Pally, so wie es sich einrichten lässt, radle ich um den See. Im Moment ist es bsonders schön, weil noch nicht so viele Menschen unterwegs sind. Man ist im Einklang mit der Natur und kann entspannen. Wir wohnen direkt am See, somit bin ich auch immer schnell wieder zuhause, wenn es brenzlig wird. LG Gudrun



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