Dunkel wird es in Salzgitter,
- dicke Wolken am Horizont.
In der Ferne grollt ein Gewitter,
hoffentlich bleiben wir verschont.
Der Wind fegt durch die kahlen Bäume.
Ich radle um den verwaisten See.
Während ich vom Frühling träume,
rieche ich den frischen Klee.
An der Wasserskibahn fehlt noch Leben,
- die Saison beginnt im Mai.
Bin nur von der Natur umgeben
und fühle mich so herrlich frei.
Noch kein Insekt und auch kein Bienchen.
Ein leichter Wind streift meine Haut.
Ab und zu mal ein Kaninchen,
dass aus seinem Bau rausschaut.
Die Schwäne kommen mir entgegen
und hoffen auf ein Stückchen Brot.
Die grauen Gänse auf den Wegen,
fühlen sich von mir bedroht.
Am Jachthafen ein leises Knistern.
Der Himmel sieht bedrohlich aus.
Der Wind scheint mir jetzt zuzuflüstern:
Tritt in die Pedale, - schnell nach Haus.