Der Winter macht sich zur Tür hinaus,
verlässt die Welt ohne Saus und Braus.
Mit dem ersten Frühlingsgrün
sehe ich viele Veilchen blühn.
Grau schleichen die Tage, die bangen.
Die Blüten Sonnenwärme verlangen.
Die Lebensgeister sind erwacht.
Kinder spielen. Die Sonne lacht.
Über die Felder, Wald und Aue,
lockt schweigend das himmlisch Blaue.
Die Welt, sie glänzt im Sonnenschein.
Düfte überziehen Flur und Hain.
So will ich die Welt nur lieben.
So wie sie immer auch war.
Ich hab´ dies Gedicht geschrieben.
Im winterkalten Februar.
(c) Olaf Lüken (12.02.2023)