Natur



Hitzewelle

Vertrocknete Disteln am Wegesrand;
die Wiesen sind braun, von der Sonne verbrannt.

Verkümmert blüht Schierling in traurigem Weiß;
der Himmel ist blau und die Sonne brennt heiß.

Es liegen die Schafe im Schatten am Baum,
sie liegen dort schläfrig- bewegen sich kaum.

Doch Seerosen blühen so herrlich im Teich;
ein Storch in der Weide durchschreitet sein Reich.

Die Hoffnung auf Regen mal wieder zerbricht,
denn Wolken am Himmel die sieht man heut ´nicht.

Es leidet seit Wochen die Welt in der Glut,
ein kräftiger Regen der wäre so gut.

 

 

Gelesen: 26   
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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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4 KOMMENTARE



06. Juli 2023 @ 20:16

Nach einer kühleren und mit Regen durchzogenen Wetterphase stellt sich bei uns nun wieder der Sommer mit erhöhten Temperaturen ein, Ewald. Wie es scheint, wird es in diesem Jahr ein ewiges Auf und Ab geben. Aber Dein Gedicht wird bei den Sonnenanbetern das Herz höher schlagen lassen. In diesem Sinne sonnige Abendgrüße auch von hier, Helga


04. Juli 2023 @ 14:48

Oh je, bei uns regnet es seit Tagen, Ewald. Erst am Wochenede sollen die Temperaturen steigen. Ungerecht verteilt...Freue mich jetzt auf die Sonne unf schicke den Regen zu dir. Gruß, Gudrun


04. Juli 2023 @ 12:34

Olaf wir hatten glatte vier Wochen Hitze.
Jetzt geht es.
LG
Ewald


04. Juli 2023 @ 11:03

Toller Tet ! Gott sei Dank ist bei mir vor Ort etwas Kühle eingetreten.
Und doch erinnere ich mich nur allzu gut an die Hitzezeiten vergangener
Tage.
Herzliche Rheinlandgrüße
Olaf



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