Oh, wie schön ist es bei Zeiten,
wenn die ersten Hähne krähen,
durch den nahen Wald zu schreiten,
noch ist kein Sonnestrahl zu sehen.
Die Natur hat viel zu bieten...
Still lausche ich dem Vogelchor.
Ob in den Nestern Vögel brüten?
Wer trägt mir gerad´ sein Liedchen vor?
Der Eichelhäher an des Baumes Rinde,
hat sein Frühstück schon im Schnabel.
Zwischen Buche, Eiche, Linde,
wohnt er hier recht komfortabel.
Im Unterholz knistert es leise,
ein Mäuschen beobachtet mich ganz keck.
Ist scheinbar auf Erkundungsreise…
Nun huscht es auch schon wieder weg.
Ein Jogger grüßt mich mit viel Schwung.
Sportlich und sehr leicht bekleidet.
Ach, wär´ ich doch noch einmal jung.
Für einen Moment habe ich ihn beneidet.
Aquarell: GNW