Natur



In der Gluthitze des Sommers



Vom blauen Himmel strahlt die glutheiße Sonne,
für die Natur eine richtige Plage, keine Wonne.
Menschen, Pflanzen, Bäume und Tiere leiden,
jeder versucht, die Hitze draußen zu meiden.

Ich beame mich in Gedanken an einen kühlen Ort,
nur weg von der unerträglichen Schwüle, weit fort.
An einem kühlen Bergbach fand ich mich wieder
und ließ mich sofort an seinem Ufer nieder.

Meine Füße tauchte ich ins eiskalte Wasser rein,
das Fußbad erfrischte mich ganz ungemein.
Es war eine richtige Wohltat für Körper und Seele,
am liebsten wär ich geblieben an dieser Stelle.

Das Wasser des Baches plätscherte und rauschte,
ich genoss den friedlichen Platz und lauschte.
Dabei wurde ich müde und schlief bald ein,
als ich aufwachte, war ich wieder daheim.

Die Sonne strahlt weiter vom Himmel nieder,
die heiße Glut im Backofen hat mich wieder.
Leider war der Bergbach nur eine schöne Vision,
aber davon zu träumen, hat sich gelohnt.

Hoffentlich legt die Sonne bald eine Pause ein,
Menschen, Pflanzen und Tiere würden sich freu’n!

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pxhere

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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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6 KOMMENTARE



01. Juli 2019 @ 13:18

Hallo, liebe Heike,
nett von Dir, daß Du mein Gedicht vom letzten Sommer ausgekramt und nach vorne geholt hast, vielen Dank dafür. Es gibt nicht schöneres, als seine Füße in einen kühlen Bergbach zu tauchen. Man fühlt sich anschließend wie neugeboren. Ich freu mich, wenn Du ab und zu meine Gedichte liest. Demnächst werd ich mich mal auf Deiner Homepage umschauen. Bei der Hitze hab ich zur Zeit zu garnix Lust, ich warte auf die nächste Abkühlung.
Ich wünsch Dir einen schönen, nicht zu heißen Tag und herzliche Grüße Hanni


01. Juli 2019 @ 12:07

Hallo Daniela,
danke für Dein Herzchen. Ich freu mich, daß Du mein Gedicht gelesen hast und daß es Dir gefällt.
Einen schönen Tag und liebe Grüße Hanni


01. Juli 2019 @ 12:03

Hallo Christian,
danke, daß Du mein Gedicht gelesen hast und für Deinen Kommentar. Ich verstecke mich hinter garnix, das sind ganz knallharte Fakten, die ich im Gedicht beschreibe. Übrigens, Du hast einen sehr schönen Hund auf Deinem neuen Foto.
Ich wünsch Dir einen schönen heißen Tag und liebe Grüße Hanni


29. Juni 2019 @ 10:21

Habe viele Jahre in einer Gießerei malocht,da ist das bißchen Wärme draussen ein Kühlschrank dagegen.


29. Juni 2019 @ 10:18

Guten morgen,
sich hinter Pflanzen und Tieren zu verstecken,nur weil man selbst keinen Bock auf Hitze hat,ist ein Jammerlappen. Grund
Herzlichst
der Mann,der Hitze liebt


29. Juni 2019 @ 09:05

Hallo Hanni

Passend zur Hitze hab ich mich für dieses Gedicht entschieden. Herrlich- seine Quanten dann in so einen kühlen
Bach reinzustecken - wenn man sowas in der Nähe hat. Ein schöner erholsamer Ort ist das auf deinem Foto.
Da lässt sich s aushalten.
Wir werden uns nicht aus den Augen verlieren, weil ich ab und zu mal hier reinschaue wenn mir danach ist.
Nur manchmal gibt es Momente, wo mir nicht danach ist - weißt ja warum.
Also ich bin trotz allem nicht aus der Welt.
Meine HP Adresse geb ich dir mal:
https://heikeskunterbunteseite.jimdofree.com
Wenn du Lust hast kannst du mal reinschauen. Da sind meine ganzen Gedichte, Geschichten und Fotos.
Wünsch dir ein schönes Wochenende - nächste Woche soll es kühler werden - ein Glück!
bis wiedermal Tschüßchen Heike



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