Wenn man von A bis Z bedenkt,
wie toll sie ist, uns´re Natur,
von ihr wird uns die Pracht geschenkt,
von Wald und Wiesen und auch Flur.
Bedenkt man´s jedoch andersrum,
würde es den Mensch nicht geben,
der selbstherrlich und äußerst dumm,
selbst zerstört, das eig´ne Leben.
Die Natur könnte sich zeigen,
in ihrer allerschönsten Pracht,
der Mensch müsste sich verneigen,
vor dieser friedliebenden Macht.
Doch der Mensch strebt stets nach Dingen,
die er mit Gewalt verrichtet,
Ruhm und Geld will er erzwingen,
spürt nicht – dass er die Welt vernichtet.
© Horst Rehmann