Natur



Stürmische See



Der Wind fegt über die alte Kate,
die See ist heute wild und rau.
Die Sonne durchbricht die Wolkendecke,
erleuchtet sanft das dunkle Grau.

Der Strand ist gerade menschenleer,
der starke Wind kommt von Nordosten.
Der Leuchtturmwärter sendet Lichtsignale,
steht aufmerksam auf seinem Posten.

Einige Boote sind noch draußen,
kämpfen gegen die Naturgewalten.
Erfahrene Seemänner haben ihre Not,
die Fischkutter auf Kurs zu halten.

„Sturmgebrus“, die Wellen tosen,
die Gischt schlägt gegen die Leuchtturmwand.
Gefährlich dunkel ist das Meer,
durch die Luft peitscht feuchter Sand.

Die Möwen rotten sich zusammen,
suchen kreischend Schutz an Land.
Der Küstenstreifen wird immer schmaler,
das Meer holt sich den breiten Strand.

Aquarell: Gudrun Nagel-Wiemer

Gelesen: 315   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


ÄHNLICHE GEDICHTE





4 KOMMENTARE



21. Oktober 2022 @ 19:32

Bei diesen hohen Gischt-Wellen möchte ich lieber nicht auf See sein, liebe Gudrun. Aber aus der Ferne dem Schauspiel zusehen , schon! Herzliche Grüße in Deinen Abend, Helga


23. Oktober 2022 @ 09:31

Liebe Helga, da hast du recht, die hohen Wellen sind schon sehr Respekt einflößend. Danke, für deinen Kommentar.
LG Gudrun


21. Oktober 2022 @ 14:41

Liebe Grete, du bist ein wahrer Wortakrobat. Deine Kommentare sind herrlich, die Worte gut gewählt.
Lese sie immer sehr gern. LG Gudrun


21. Oktober 2022 @ 11:31

... diese Elementarkräfte in Wort und Bild , wunderbar !!!! (besonders die Farbe der Gischt, würde am liebsten mich reinstürzen um diese Kraft zu fühlen ) Wünsche dir einen inneren Leuchtturm .
Lb. Gr. Grete



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2822+
Wann fängt Weihnachten an...

2339+
Weihnachten wie `s früher...

1323+
Weihnachtsbäckerei

1169+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1096+
Der Sinn von Weihnachten

1093+
Für eine schöne Frau

967+
Die Weihnachtswichtel

849+
Die vier Adventskerzen

810+
Weihnachtszeit

803+
Das Versprechen


- Gedichte Monat

3+
Hoffnung

2+
Die Elster

2+
Leben wie ein Baum

1+
Der Fliegenpilz

1+
Morgentau

1+
Das Eichhörnchen

1+
Loblied auf Norderney

1+
Die Sonne

1+
Der Baum

1+
Loreley und Bastei zwei Ed...


- Gedichte Jahr

4+
Nebelmorgen

4+
Der Schönste im Land

3+
Sommernacht auf Borkum

3+
Vater Rhein

2+
Morgens am See

2+
Ein Augenblick der Stille.

2+
Die Libelle

2+
Natur geht ihren Weg

2+
Der Wurm im Apfel

2+
Geranien


Neusten Kommentare

bei "Krampus- Brauch Fantasien"

bei "Weihnachtsüberraschung"

bei "Weihnachtsüberraschung"

bei "Sie leugnen ihr Begehren"

bei "Sie leugnen ihr Begehren"

bei "Bist du über siebzig Jah"...

bei "Direktflug gecancelt"

bei "Heiligabend ist gekommen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Erfolg Paradies Hühner Land Jahreszeiten Jahr Falten Falschheit Farben Oktoberfest Falsch Faden Landleben Osterei Erinnerungen Erkenntnis Paris Laune Jahreswechsel Fasching Ostern Farbenpracht Februar Ewigkeit Parodie Falle Familie Opa Jäger Lauf Erfahrung Jahreszeit Sinne Leben Fee Falter Jahre Oktober Erlebnis Fantasie