Das Leben ist
wie ein Blatt im Wind:
flatterhaft;
zwischen all den anderen
grünen, frischen Blättern
schwingt es auf und ab,
tanzt im Reigen mit dem Wind,
trotzt Sturm und Regen
ein Leben lang.
Mit dem Herbst
tritt Ruhe ein,
er entzieht dem Blatt
die Kraft,
es wird grau und welk,
dem Herbstwind
kann es nur schwer widerstehen,
nur mit Mühe hält es sich
im Geäst,
bis der kalte Herbstwind
es endgültig zu Boden weht;
bleibt dort liegen
im ewigen Grab.