Herbst



Herbst am See


Von gelbgrünbraunem Schilf umschlossen,
so liegt der See am Waldesrand,
es scheint als sei hier Farb´ geflossen,
vom Maler, der als Herbst bekannt.

Spiegelblank erstrahlt das Wasser,
Entenpaare sitzen mittendrin,
beschützend, wie ein Aufpasser,
schwimmt ein Schwan zu ihnen hin.

Doch plötzlich lautes Hundebellen,
die Enten flattern hin zum Land,
der Schwan bleibt furchtlos in den Wellen,
reckt seinen Hals nur hoch galant.

Dann putzt er ruhig sein Gefieder,
in diesem herbstlichen Idyll,
denn die Gefahr, sie ist vorüber,
am See ist alles wieder still.

Die Enten kehr´n zurück im Nu,
das Wasser ist ihr Domizil,
lautlos schwimmen sie in aller Ruh,
zum Schwan, mit sicherem Gefühl.


© Horst Rehmann

Gelesen: 123   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1574+
Das Versprechen

1404+
Frühling

1004+
Für eine schöne Frau

889+
Ein bisschen Spaß muß se...

790+
FRAG MICH NICHT

778+
Zwei glückliche Marienkä...

641+
Urlaubsgruß

558+
Rentner haben keine Zeit (...

393+
Nur eine Pusteblume

380+
Nachbars Kirschen


- Gedichte Monat

1+
Fall


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Herbstgedichte


Neusten Kommentare

bei "Noch eine kleine Weile"

bei "Nur noch zwei Tage"

bei "Regenwetter"

bei "Klatsch und Tratsch"

bei "Was würd` ich dafür geb"...

bei "Waterloo am Cafe-Tisch"

bei "Der Igel sieht den Hasen"

bei "Der Igel sieht den Hasen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obdachlose Obdachlos Sehnsucht Natur Frei Friede Freunde Freude Freundschaft Frieden Neid Netz Fisch Frauen Feuerzangenbowle Firma Fest Frosch Freiheit Naturgewalt Frost Freunschaft Frohsinn Frau Fernsehen Freizeit Fragen Freitag Friseur Freundin Obst Freibad Feuer Nest Neubeginn Freund Nebel Naturgesetz Frage Nebelschwaden