Herbst



Herbstanfang


Von Bäumen taumelt erstes Laub,
der Sommer hat sich rar gemacht,
es wirbelt nirgendwo mehr Staub,
weil Regen ihn zu Matsch gemacht.

Auch Nebelschwaden grau und schwer,
sind des Herbstes Weggenossen,
sie kommen stillschweigend daher,
zeugen Unheil - unverdrossen.

Zum Herbst gesellt sich auch der Sturm,
er tobt und wütet stundenlang,
tief gräbt sich ein, im Feld der Wurm,
weil er ihn spürt – den Herbstanfang.

© Horst Rehmann

Gelesen: 21   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





1 KOMMENTAR



23. September 2019 @ 13:22

Der letzte Vers gefällt mir am besten. Schönes Gedicht. LG Gudrun



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2252+
Das Versprechen

1238+
Grünkohl

1070+
Für eine schöne Frau

942+
Kriege

761+
Winter

689+
Nachbars Kirschen

685+
Frühling

598+
Stolzer Hirsch

588+
Wir Kinder vom Hof

555+
Mutter


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Herbstgedichte


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Herbstgedichte


Neusten Kommentare

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "15. August 1979"

bei "15. August 1979"

bei "Wie eine Hortensie"

bei "Hokus - Pokus - Krokus"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Feierabendstimmung"

bei "Wie eine Hortensie"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Leben Laune Klarheit Leid Künstler Lachen Kühe Krippe Kreativität Landleben Land Küsse Länge Küste Laub Lärm Landwirt Lesen Kumpel Königin Lerche Krank Leuchtturm Labskaus Lebensreise Kröte Kreislauf Kummer Lebenssturm Krieg Lebensjahre Kunst Lebensfreude Kuss Lenz Krimi Kraft Leute Leidenschaft Krebs