Herbst



Herbstwind

Er treibt Wolken am Firmament,
wie graue Schafe, ballend zum Knäuel,
rauschend, schnaufend-ungehemmt,
geht seine Stimme über in Wolfsgeheul.

Als Irrwisch saust er durchs Baumgeäst,
bringt stärkste Stämme zum Wanken,
der Wilde, der sich nie aufhalten lässt,
Herr-Wind kennt keine Schranken.

Seine große Zunge leckt Feld und Flur,
Staub und Blätter bitten zum Tanz,
sie hinterlässt eine raue Spur,
aber auch den schönsten Farbenglanz.

Heute bläst der Herbstwind sehr sacht,
weil in seinem Atem bunte Drachen fliegen,
sieht, wie es die Kinder fröhlich macht
und kleine Herzen Flügel kriegen.

Ihr zauberhaftes Lachen fängt er ein,
melodische Wärme, die ihm gefällt,
dies berührt ihn, gleich dem Sonnenschein,
küssend trägt er es um die ganze Welt.

Gelesen: 42   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

2742+
Das Versprechen

1492+
Frühling

1137+
Für eine schöne Frau

864+
Grünkohl

857+
Nachbars Kirschen

629+
Wir Kinder vom Hof

571+
FRAG MICH NICHT

531+
Zwei glückliche Marienkä...

487+
Der kleine Teppichklopfer

478+
Winter


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Herbstgedichte


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Herbstgedichte


Neusten Kommentare

bei "MODERNE ARROGANZ"

bei "MODERNE ARROGANZ"

bei "Es wehen Blütenblätter"

bei "Der kommt nicht in den Hi"...

bei "Es wehen Blütenblätter"

bei "Schmerz"

bei "Schmerz"

bei "Schmerz"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Leben Laune Hühner Lebensweg Künstler Lachen Kühe Kritik Krebs Landleben Land Küsse Länge Küste Laub Lärm Landwirt Lerche Kumpel Körper Lenz Kreativität Lesen Labskaus Lebensreise Kröte Krieg Kummer Lebenssturm Krimi Lebensjahre Kunst Lebensfreude Kuss Leidenschaft Krippe Krank Leuchtturm Leid Kreislauf