Des einen Freud`, des anderen Leid,
sie hat auch mich erreicht, die Herbstzeit,
welke Blätter tanzen im Reigen,
woll´n mir wohl ihre Schönheit zeigen.
Doch all die Blätter muss ich fegen,
meinen Garten hegen und pflegen,
egal, ich möcht´ den Herbst nicht missen,
seh das alles, nicht so verbissen.
Mein Kater spielt in meiner Nähe,
ich bin glücklich, wenn ich es sehe,
er mag so gerne draußen toben,
ich muss ihn oftmals kräftig loben.
So hat der Herbst auch etwas Gutes,
ich jedenfalls, bin guten Mutes,
trinke abends ein Gläschen Rotwein,
lass die Fünf, einfach gerade sein.
© Horst Rehmann