Strahlend zeigt sich die Herbstsonne, färbt das Laub in Rot und Braun. Ich durchstreife es mit Wonne, in der Natur gibt’s viel zu schauen. Früchte fallen von den Bäumen, Eichkätzchen tragen sie davon. Wildbäche laden ein zum Träumen, - auch die Pilze wachsen schon. Feucht und weich ist Mutter Erde, über mir ertönt Gesang. Eine große Wildschweinherde zog direkt am Bach entlang. In der Ferne hör ich es klopfen. Vermutlich hämmert gerad ein Specht. In der Brusttasche der gute Tropfen, kommt mir jetzt gerade recht. Wie gern würd ich diesen teilen, doch ich wandere stets allein. Suche mir ein Plätzchen zum Verweilen und lade nur die Sonne ein. Gudrun Nagel-Wiemer