Sturmböen toben über die Insel,
durch die Luft fliegt feiner Sand.
Wogen türmen sich zu Wellen,
spülen weiße Gischt an Land.
Dunkle Wolken ziehen vorüber,
verdrängen das helle Sonnenlicht.
Der Leuchtturm sendet Warnsignale,
heut´ ist wieder schlechte Sicht.
Der Strand ist feucht und menschenleer,
die Möwen kreischen laut und wild.
Mein Blick geht weit hinaus aufs Meer,
- welch ein imposantes Bild.
Ich suche Schutz in einem Strandkorb,
vor mir schäumt die weiße Gischt.
Es wird dunkel auf der Insel,
der letzte Sonnenstrahl erlischt.
Kein Tourist ist mehr zu sehen,
kein Surfer dreht mehr seine Runden.
Was für ein magischer Moment,
ich habe meinen Platz gefunden.
Die dicke Jacke schützt vor Kälte,
ich ziehe die Mütze ins Gesicht.
Die Meeresluft ist frisch und salzig.
Heimgehen möchte ich noch nicht.