Dunkel munkelt es am Himmelsrand.
Hell funkelt es im Chor.
Setzt meine ganze Stadt in Brand
Und Donner weilt in meinem Ohr.
Die Wolken schwer und tief am Boden.
Die Straßen leer und unbelebt.
Doch um mich herum sich alles dreht,
Durch des Windes unermüdlich‘ Toben.
Mein Meer war erstickt in Finsternis.
Dachte einst ich wehr der Flut.
Bis sie mein Geripp‘ mit sich riss,
Mit einer donnerlauten Wut.
Wo bist du Mond?
Wo ist mein Held,
Der dort oben thront
Und sich zu mir gesellt?
Düsterleuchtend durchzieht’s die Nacht.
Dröhnend folgt der Applaus.
Kann mich kaum nehmen in Acht,
Bevor die schwarze Tinte trieft hinaus.
Wasserklötze platzen nieder.
Beschweren meine schwachen Lieder.
Ich allein schau‘ in die Schlucht.
Mich allein ergreift die Wucht.