Die Bäume haben ihr buntes Kleid ausgezogen.
Kahl und Dürr ragen die Äste in den Himmel,
Wie die Finger einer Totenhand.
Ein Windspiel in der Ferne singt ein letztes Lied und in den Kürbissen sind die Kerzen erloschen, wie das geliebte Sonnenlicht.
Die Laubhaufen, einst farbenfroh, sind geschrumpft zu einem graubraunen Haufen.
Die Landschaft, wie ein Bild das zu lange auf dem Dachboden ein trostloses Dasein fristete.
Über das Land hat sich eine neblige Krakelei wie bei einer alten Leinwand gezogen.
Statt leuchtendes Blau nur noch grau der Himmel.
Als ob das Bild von einem verblassten Firnis überzogen wurde.
Die letzen überlebenden Blätter am Baum beben, zittern von der überraschenden Kälte, die so noch nicht in uns angekommen.
Es zieht mich nach Hause.
Das Laufen schwerer als in Begleitung der Sonne.
Möchte ins hüglige Heim, in die Wärme, die mein Herz tröstet, dass der Sommer vorbei.