Geh‘ über beblühmten Wiesengrund,
hör‘ in der Nähe ein Bächlein rauschen,
bin in einen Tagtraum eingetaucht,
bin frei, die Seele leicht, wie ein Kuss
auf meine Lippen gehaucht,
zartes Sonnenlicht am Horizont erstrahlt,
Amseln und Finken mit den Flügeln schlagen,
Grillen zirpen, Libellen erwacht, in der Ferne,
man hört es kaum, ein Kuckuck ruft.
Fühle dich neben mir, gehen zusammen wie eins,
seh‘ dich im Traum, schau‘ in dein Gesicht,
gehen durch Zeit und Raum, will nach dir greifen,
doch es gibt dich nicht.