Sommer, Felder, Kieferngrün.
Die Gärten glänzen seidenmatt.
Schafe, Pferde, Ackerräume,
an den Linden weht kein Blatt.
Selbst die Ähren leicht sich neigen,
warten auf den gold´nen Schnitt,
Düfte, Lachen, Kinderreigen,
selbst die Wolken halten Schritt.
Der Sommer will kein Aufbegehrten.
Trecker rollen über das Land.
Heiße Winde atmen die Höfe.
Fliegen streben zur Tennenwand.
Die Arbeit ruht für Augenblicke.
Die Welt, sie schweigt für eine Zeit.
Über´s Gras springt eine Mücke.
Der Mensch, er liebt des Sommers Kleid.