Zugedeckt liegt unser Garten
unter dichtem Pulverschnee.
Der Gartenteich ist zugefroren,
gleicht einem winzig, kleinen See.
Die Zweige der Tanne wippen leicht
unter der schönen, weißen Last.
Ein Vogel hat sie gerad´ erreicht,
schwingt sich auf einen Ast.
Am Gartenteich die kleinen Putten
haben weiße Häubchen auf.
Selbst ihre schneebedeckten Kutten
nehmen sie jetzt mit in Kauf.
Verträumt und friedlich schlummert alles
unter der feinen, weißen Schicht.
Die kleinen Schneekristalle funkeln
im frühen Mittags - Sonnenlicht.
Das Vogelhaus auf der Terrasse
steht auf dickem Birkenholz.
Es ist von ganz besonderer Klasse,
mein Heimwerker erschuf es stolz.
Im Holzhaus herrscht ein reges Treiben,
jedes Korn wird aufgepickt.
Die Meisen wollen nicht länger bleiben,
weil eine Amsel sie erschrickt.
Prachtvoll steht das Schilf im Garten,
glitzert Gold im Sonnenlicht.
Eigentlich sollten wir nicht warten,
bis der nächste Sturm es bricht.
Dort, - die Spitze von der Kiefer
aus dem Garten nebenan.
Schaut man noch ein Stückchen tiefer,
sieht man die Zapfen noch daran.
Der Igel ist besonders schlau,
auf Schnee ist er nicht scharf.
Er liegt jetzt ruhig in seinem Bau
und hält den Winterschlaf.