Die Winternacht ist wieder eisig kalt,
Mondlichtfetzen durch Wolken dringen.
Gespenstig wirkt der dichte Wald,
wo zurückgekehrte Wölfe heulend singen.
Eiswind wickelt sich um jeden Baum,
vereinzelt blitzt Sternlicht im Dunkeln.
Eine Eule erwacht aus ihrem Traum,
lässt ihre roten Feueraugen funkeln.
Verschneite Bäume lauschen wie Gestalten,
Märchenwesen im winterlichen Kleid.
Als wenn Eisdämonen die Nacht verwalten,
in dieser knackig-kalten Zeit.
Seen und Bäche sind gefroren,
Nebel hüllt sie in Silberschleier ein.
Eisblumenmuster werden neu geboren,
bei klar-flimmernden Vollmondschein.
Der Wind hat nun die Wolken vertrieben,
am Firmament glänzt volle Sternenpracht.
Die Wölfe sind bei ihrer Melodie geblieben,
was für eine magisch schöne Winternacht !
.
.